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Weihnachtsmärchen vom Rosenbühl
Das Geheimnis der Rosenbühl-Hütte
Der Rosenbühl, der höchste Punkt des Thüringer Vogtlands, ist ein beliebtes Wanderziel. Wanderer finden dort eine kleine, urige Hütte, die zu jeder Jahreszeit auf magische Weise liebevoll dekoriert ist. Insbesondere die Bäume, die im Frühjahr mit Ostereiern und im Winter mit Weihnachtskugeln geschmückt sind, erfreuen die Wanderer in jedem Jahr.
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Der ungewöhnliche Wanderer
Es war Ende Juli. Die Sonne brannte und das Ehepaar Schuster verbrachte mit ihren Hunden die Ferien in Thüringen. Sie hatten das Tiny House im Wald an den Leitenteichen gebucht, das nur etwa 6 km vom Rosenbühl entfernt liegt. Herr und Frau Schuster, beide leidenschaftliche Wanderer, saßen gerade mit ihrem Hund Hugo (etwa 6 Jahre alt) auf einer der Bänke am Rosenbühl, als ein ungewöhnlicher Wanderer den Waldweg entlangkam.
Der Mann war groß und kräftig, trug eine weiße Leinenhose und einen prachtvollen, schneeweißen Rauschebart. Er lächelte und ging auf den Hund zu, um ihm ein paar Streicheleinheiten zu schenken.
Kurz darauf zwinkerte der Weißbärtige verschwörerisch und trat nah an einen der Bäume heran. Er hob den Zeigefinger an seinen Mund, machte „Pssst!“ in Richtung zu den Schusters, zog dreimal an einem der Äste und verschwand blitzschnell hinter dem Baum, der keinerlei Möglichkeit zum Versteck bot.
Die Schusters schüttelten den Kopf. „Muss die Hitze sein, Hugo. Oder ein sehr engagierter Wanderer.“ Aber Hugo wusste es besser. Er hatte in einem Spalt des Baumes ein winziges, festlich rot-golden verpacktes Weihnachtsgeschenk funkeln sehen.
Die Geheime Depot-Regel
Was Hugo und sein Herrchen und Frauchen zufällig beobachtet hatten, war die wundersame Routine des Weihnachtsmannes. Der Rosenbühl ist einer von vielen magischen Orten der geheimen Geschenkdepots des Nordpols.
Woran erkannte man solche Depots? An den Bäumen in der Nähe:
An Ostern hängen an den Bäumen liebevoll bemalte Ostereier und ab Dezember sind sie mit Weihnachtsbaum-Kugeln geschmückt.
Von Juli bis November kommt der Weihnachtsmann – stets erkennbar an Bart und weißer Hose – immer wieder auf dem Waldweg vorbei. Er erscheint, zieht an einem der Äste und verschwindet. Er füllt das Depot, versteckt tief unter der geschmückten Fichte, mit vorproduzierten Geschenken auf, um die logistische Last vor Heiligabend zu verteilen.
Bist du dem Weihnachtsmann dort schon einmal begegnet?
Die Winterliche Abholung
Wie jedes Jahr buchte Familie Schuster das Tiny House im Wald wieder für die erste Weihnachtswoche. Wie immer wollten sie auch in diesem Jahr wieder am Nikolaustag zum Rosenbühl wandern, um dort eine mitgebrachte Weihnachtskugel an den Baum zu hängen. Ein lieb gewordenes Ritual, das sie seit Jahren pflegen.
In diesem Jahr buchten sie ausnahmsweise auch über Weihnachten und Neujahr. Am Heiligabend wanderten sie wieder zum Rosenbühl. Es hatte geschneit und der Rosenbühl lag unter einer dicken Schneedecke. Plötzlich ertönte ein leises Klingeln von der Lichtung.
Hugo und sein Herrchen schlichen zum Eingang der Hütte. Dort, mitten auf der Lichtung, stand er: Der Weihnachtsmann, nun in seinem roten Mantel! Vor ihm parkte ein imposanter Schlitten, gezogen von zwei prachtvollen Rentieren.
Der Weihnachtsmann trat wieder zu den weihnachtlich geschmückten Bäumen, zog dreimal an einem der Äste und plötzlich füllte sich die Rosenbühl Hütte auf wundersame Weise mit Weihnachtsgeschenken. Die Schusters und Hugo waren zunächst sehr erschrocken, schüttelten sich kurz und halfen dann dem Weihnachtsmann, die Geschenke auf den Schlitten zu laden.
Der Weihnachtsmann sah zu ihnen herüber, lächelte, legte seinen Zeigenfinger wieder an seine Lippen, machte „Pssst!“ und zog mit einem tiefen „Ho-ho-ho“ und einem Funkeln der Rentiere in den sternklaren Himmel davon.
Die Magie des Rosenbühls erleben
Am nächsten Morgen fanden die Schusters einen großen, rot verpackten Briefumschlag im Briefkasten des Tiny Houses im Wald. Darin lag eine wunderschön gezeichnete Karte des Rosenbühls. Auf der Rückseite stand in großen, schwungvollen Buchstaben:
„Danke für die stille Hilfsbereitschaft, liebe Feriengäste. Das Depot ist nun leer und bereit für den nächsten Sommer. Frohe Weihnachten!“
Der Weihnachtsmann
Die Schusters wussten nun, dass es keine Halluzination war. Der Rosenbühl ist ein Ort der Magie, der das ganze Jahr über das Geheimnis der Weihnacht in sich trägt. Die Schusters buchten das Tiny House im Wald ab sofort für jeden Winter – um die Bäume zu grüßen und dem Weihnachtsmann beim Einladen der Geschenke zu helfen.
Oft fragten sie andere Wanderer, ob sie einen Mann in weißen Hosen und mit weißem Rauschebart gesehen hätten. Doch alle verneinten. Die Schusters wunderten sich, ob nur sie den Weihnachtsmann sehen konnten?
Es sei verraten, dass dies genau so ist. Denn nur die Schusters hatten mit ihrem Ritual des Aufhängens einer Weihnachtskugel am Rosenbühl zufällig drei Mal an genau dem richtigen Tag an genau dem magischen Ast gezogen, der die Weihnachtsmagie am Rosenbühl in sich trägt, wodurch die Weihnachtsmagie für sie sichtbar wurde.
Willst auch du einmal dem Weihnachtsmann am Rosenbühl begegnen? Dann nimm eine Weihnachtskugel in die Hand, gehe am Nikolaustag zum Rosenbühl, befestige die Weihnachtskugel an einem der Bäume und ziehe drei Mal an diesem Ast. Wenn du Glück hast, findest du genau den richtigen magischen Ast und kannst zukünftig durch die Magie der Weihnacht dem Weihnachtsmann am Rosenbühl begegnen. Wenn du ihn triffst, grüße ihn schön von den Schusters und von Hugo.
Wir wünschen allen Gästen ein wunderschönes magisches Weihnachtsfest.
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Jetzt auch noch tanzende Pinguine am Rosenbühl, gibts denn so was?!
Lesen Sie weitere Infos und die Wandertour vom Tiny House im Wald zum Rosenbühl zum Nachwandern auf komoot unter:
Text erstellt mit Unterstützung von Google Gemini
Datum: 4. Dezember 2025
Inmitten der Thüringer Natur lade ich Sie ein, in unserem gemütlichen Tiny House im Wald eine Auszeit der besonderen Art zu erleben. Hier finden Sie die perfekte Ruhe und Erholung, um tief durchzuatmen. Es erfüllt mich mit Freude, diese einzigartige Unterkunft in Tanna mit anderen Naturliebhabern und Hundebesitzern zu teilen.
Als passionierte Hundeliebhaberin ist es mir besonders wichtig, dass sich Mensch und Hund gleichermaßen wohlfühlen. Deshalb dürfen sich Ihre Vierbeiner bei uns auf Sofa und Bett einkuscheln und den Urlaub im Tiny House in vollen Zügen genießen – ganz wie zu Hause.